Golden Moments - im schönen «Bündnerland»

26.11.2022

Die entspannten Tage im wunderschönen Davos haben uns die Umgebung so golden und mit Charme gezeigt. Nicht nur im Winter eine schöne Destination und definitiv immer eine Reise wert. Ich kenne Davos schon gut, durch einige Jobs als Model hier im schönen Bergdorf und ich freute mich somit noch mehr auf diese Tage. Schon jeweils bei der Anfahrt zeigte sich das «Golden Egg» imposant in der Natur und direkter Nähe des glasklaren Sees.

Der Aufenthalt im Alpengoldhotel war vielseitig und entspannend. Der Blick bei der Gassi-Runde mit Aston auf den schimmernden See und die Bergluft eine Quelle der Entspannung. Apropos Entspannung - die Massage im Nescens Spa war himmlisch und ich konnte schon lange nicht mehr so loslassen und durch die Entspannung muskulär meine Glieder strecken. Ich sollte mir solche «Spa-Highlights» viel öfters gönnen. Das Angebot nebst der Sauna und dem Poolbereich bietet für jeden das passende «Spa-Erlebnis». Der beheizte Innen- und Aussenpool, oder der Fitness- und Yogaraum, die verschiedenen angebotenen Behandlungen lassen jeden die geeignete «Spa-Erholung» finden.

Die Bergwelt hier oben bietet so viele Möglichkeiten und die unzähligen Wanderrouten können je nach Lust und Level angepasst werden. Nebst der Natur gibt es viel Kulturelles zu entdecken oder man geniesst den Ausblick auf einem der wunderschönen Terrassen des Alpengoldhotels und geniesst die Luft und das Sonnenlicht. Wir haben uns am zweiten Tag entschieden, eine Tour auf die Schatzalp zu machen. Die historische Schatzalpbahn fährt direkt vom Davoser Dorfzentrum hoch zur 1861meter hohen Alp, auf der auch ein wunderschönes Jugendstilgebäude mit Nostalgie und Charme schmeichelt. Nebst dem schönen Wanderweg Richtung Wasserfall und vielen verwunschenen Ecken kann man den botanischen Alpengarten mit unzähliger Vielfalt und unterschiedlichen botanischen Arten besuchen - ein Schatz der Botanik. Ich werde gerne bei einer anderen Gelegenheit diesen Garten besuchen; da wir mit Aston unterwegs waren und die Vierbeiner leider nicht erlaubt sind, haben wir unseren ca. einstündigen Rundgang genossen und dabei viel erlebt und auch dort eine Vielfalt von Blumen und seltenen Pflanzen entdeckt. Danach machten wir uns eine gemütliche «Vesper» in unserem wunderschönen Zimmer im siebten Stock und genossen mit hochgelegten Füssen etwas Ruhe.

Ein weiterer Tipp - eine Fahrt mit Andrea, der uns mit seiner wunderschönen, und kuscheligen Kutsche durch die Wälder und Täler dieser Gegend führte - ein «must do». Vieles hat er uns erzählt, über Natur und Geschichte der Gegend. Aston sass mit uns brav in seiner Tasche und beobachtete alles mit. Unter anderem erzählte uns Andrea vom Snowfarming. Das kostbare Weiss wird so über den Sommer «gelagert» unter einer Isolierschicht Sägemehl oder Hackschnitzel bedeckt. So dient der - nennen wir ihn «konservierten» - Schnee als Grundlage oder Basis für die Langlaufloipen oder Sprungschanzen sowie Skipisten am Anfang des Folgewinters. Somit ermöglicht dieses Konservieren genannte «Snowfarming» einen frühen Start in die kommende Wintersaison. Hierzu fällt mir eine Geschichte meiner Kindheit ein. Meine Mama hat für uns von jedem Winter Schneebälle gefroren und wir feierten folgende Wintersaison ein Fest und verabschiedeten uns vom «alten Schnee», indem wir die «alten» Schneebälle schmolzen und uns so von vergangenen Dingen und Gedanken, die uns vielleicht damals Sorgen und Kummer bereiteten, durch dieses Ritual verabschiedeten. Sie sagte uns immer: «so, diese Geschichte ist jetzt «Schnee von gestern». Jetzt beginnt was Neues!!!» Dazu gab es immer frische Marroni und heissi Schoggi.

Die Vorstellung, dass man in den Bergen mit dem Snowfarming für viele Sportler den Saisonstart garantiert, gefällt und hat etwas Nachhaltiges.

Den Abend dann bei gemütlichem Cheminéefeuer und frisch aus der Dusche genossen wir ein leckeres Abendessen im Nuts & Co. gekocht vom Team des Sapori Restaurants. Für mich ein mit Liebe kreiertes histamin-laktose und glutenfreies Menü. Aston in seiner Tasche und fix und fertig vom ereignisreichen Tag, freute sich auf etwas Kuschelzeit nach einem kurzen Rundgang und wir fielen müde ins Bett.

Es braucht nicht immer Meer und Strandkorb, man kann ganz wunderbar ein paar entspannte Ferientage in den Bergen geniessen und die Zeit mit vielen Erinnerungen und Erlebnissen füllen. Bestimmt gönne ich mir auch genauso eine vielseitige Auszeit im kommenden Winter.

Vielleicht auch ihr?

Habt eine schöne Woche und geniesst die Sonne!

Hugs, x

Vivienne